Gedanken zu "Jesus was an only son"




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Gedanken zu "Jesus was an only son"

Beitragvon humantouch » Mo 11. Mai 2009, 20:55

Vor ein paar Tagen hörte ich mit einem lieben Menschen zusammen die Version von "Jesus" aus der Storyteller DVD.

ich hatte danach ein längeres Gespräch zum Thema "Trauriges Lied" und habe mir so meine gedanken gemacht.

Aber ich bin nun definitiv der Meinung, dass es sich hierbei nicht um ein trauriges lied, sondern nur um einen tief nachdenklichen Song handelt.

Was heisst "nur"!



Es gibt einen großen Unterschied in Bruce' Songs zwischen den liedern, die die tiefe Aussichtlosigkeit einer Situation beschreiben, die anders sein könnte, anders sein müsste (41 Shots, z.B und Born in the USA gehört auch in diese kategorie) und es gibt die Songs, die sich mit den durch das Leben gegebenen Unasuweichlichkeiten beschäftigen, wie eben in "Jesus was an only son".

in dem Song geht es ja darum, wie es sich anfühlt, als Eltern, hier als Mutter, seinem Kind auf einem Weg zu folgen, auf den man keinen Einfluß mehr hat.

Jede normal funktionierende Mutter, jedes normal funktionieredne Elternteil wird den Wunsch verspüren, alles Leid und alle schlechten Erfahrungen von seinen Kindern fernzuhalten
"A mother prays:"Sleep well my child, I'll be at you side
That no darkness, no shadow no botting bell
will pierce your sleep tonight"

Aber es ist unabänderlich und wäre auch ungesund, seine Kinder nicht ins leben zu entlassen, in dem,
you can be sure "A lot of darkness and struggle will pierce their life at last."

Andererseits: Life is an open road infront of you

Und oft gibt es ja auch die schönen, positiven Momente, die das ins Leben entlassene Kind mitbekommen wird, von dem es nichts wissen würde, wenn seine Eltern nicht loslassen könnten und dem Heranwachsenden nicht die Möglichkeit geben, seine eigene Welt zu entdecken.

Was willst du machen als Elternteil?

Ich sehe noch heute eine Szene vor mir, als meine heute 17 jährige Tochter mit 3, 4 Jahren ddas erste Mal eine Hähnchenbraterei gesehen hat, all die Tierleichen am Spieß ohne Kopf am Grill und ich höre noch ihre Worte: "Mama, das tun Menschen also Tieren an!"

Dieses tiefe Entsetzen, diese Ungläubigkeit, dieses Bewußtwerden, dass das Leben nicht nur eine Aneinanderreihung von Weihnachtsmanngeschichten und Osterhasestorys ist.

Was willst du machen? Die Tatsache, die Welt in ihrer Realität zu sehen, kannst du kindern nicht ersparen.

Du kannst sie stark machen, daran nicht zu verzweifeln!

Und du als Mutter oder Vater wirst dir das Mitleiden nicht ersparen können, wenn du siehst, wie deine "Little pieces of Lord's undying light"" leiden werden.
Es ist eine unabänderliche Tatsache, die dich als Mutter oder Vater sehr taurig machen kann, aber die einfach so zum Leben gehört.

Du wirst sie aber auch Lachen sehen und dich mitfreuen können!!!!

Das ist es, was mir der Song sagen will, und dass ist eine unabänderliche Gegebennheit, die dich nachdenklich macht, wehmütig, aber traurig, nein traurig ist die Aussage nicht.

Es gibt Dinge, die wir hinnehmen müssen, weil sie nicht zu ändern sind.

Konzentrieren wir uns auf die Dinge, die wir ändern können und müssen!

Und nun, um mit Bruce Worten zu schließen: "Ende der Predigt"
humantouch
 
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von Anzeige » Mo 11. Mai 2009, 20:55

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Re: Gedanken zu "Jesus was an only son"

Beitragvon magie » Di 12. Mai 2009, 15:53

AMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Genaso verstehe und sehe ich dass auch!!!!!!!

Magie 8-)
Same sad story that`s a fact one step up and two step`s back
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magie
 
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